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Pressemitteilung

Biogas, faire Milch und Klimaschutz

Bericht über Diskussionen beim Monatstreff der ÖDP! Laufzeitverlängerung, Biogas, faire Milch und Klimaschutz

Den Volksentscheid Nichtraucherschutz, welchen wir zusammen mit engagierten Partnern organisierten, konnten wir mit der Mehrheit des Volkes sowohl im Landkreis als auch bayernweit erfolgreich abschließen.

Jetzt gibt es in Bayern einen vernünftigen Nichtraucheschutz im öffentlichen Bereich;

ein Problem bleibt vor allem noch der Schutz vor Rauch von Kindern im privaten Bereich!

 

 

Die Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten konnte hingegen trotz vieler Demonstrationen mit vielen engagierten Bürgern nicht verhindert werden. Der ÖDP-KV war beteiligt in Greding, Roth, Landshut und München.

 

 

Bei Schreiben von lokalen Bundestagsabgeordneten z.B. Alois Karl (CSU,Neumarkt) und Marina Schuster (FDP,Greding) wird immer damit argumentiert, dass die Erneuerbaren nicht grundlastfähig seien.

Im alten Stromenergiesystem ist der Grundlaststrom der minderwertigste; der Mittellaststrom der mittelwertige und der Spitzenlaststrom der hochwertigste: so werden diese auch bezahlt!

Wenn wir nur grundlastfähige Kraftwerke hätten - wie die Kernkraftwerke, die sich nicht innerhalb des Tages regeln lassen - müssten wir ganztags so viel Strom erzeugen, wie wir in der Spitze mittags benötigen; d.h. den Rest könnten wir nicht gebrauchen bzw. dies wäre technisch gar nicht machbar.

 

In Summe bleibt für Josef Neumeyer, Kreisvorsitzender, der Eindruck: Es wird von irgendwo abgeschrieben, ohne dass man die Sache durchsteigt.

Würde man die Energieproblematik durchsteigen, hätte man bei der EEG-Novellierung schon lange die Speichereigenschaften von Biogas honoriert und dieses so gestaltet, dass damit Tagesspitzenlaststrom erzeugt wird.

Konkret vereinfacht wäre es für die Volkswirtschaft sehr viel sinnvoller das nachts (zur Niedertarif-Zeit) erzeugte Biogas zu speichern und tags (zur Hochtarif-Zeit) mit einem 2-ten Motor in wertvolleren Strom zu wandeln. Dies zu honorierten wäre volks- und betriebswirtschaftlich sinnvoll!

Leider werden durch die falschen/fehlenden Anreize momentan viele örtliche Biogasanlagen falsch konzipiert.

 

 

Sie sind zwar jetzt grundlastfähig, aber sie bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück!

Vielleicht könnte mal eine Biogasanlage im Einzugsbereich der Stadtwerke Neumarkt mit diesen zusammen eine Vorreiterrolle übernehmen!?

 

 

Faire Milch und der Alternative Nobelpreis für Bischof Erwin Kräutler und unser Verhalten.

Was haben beide miteinander zu tun?

 

 

Wir hoffen, dass die faire Milch langsam an Fahrt gewinnt.

Wer Sie einmal probiert hat, wird feststellen, dass Sie besser schmeckt!

Vor allem beim Erhitzen merkt man den geschmacklichen Unterschied.

Die faire Milch schmekt nicht nur besser, sie punktet auch durch Inhalt: z.B. mehr Omega-3-Fettsäuren

 

 

Bei der fairen Milch bekommen die Kühe mehr Grünfutter, nicht vor allem Maissilage und auch keinen Soja aus Südamerika;

Genmanipuliertes Futter ist sowieso tabu!

 

 

Mit der fairen Milch unterstützen wir uns, unsere naturnahen Bauern und auch die Anliegen des Trägers des Alternativen Nobelpreises.

Erwin Kräutler setzt sich für die Belange der Um- und Mitwelt im Amanzonas ein.

 

 

Der Urwald mit seinen indigenen Menschen und Kleinbauern ist gefährdet u.a. von rücksichtslosen, industriellen Großfarmen, die monokulturelles Kraftfutter für unsere Milch- und Fleischproduktion liefern wollen.

Wir generieren uns damit selbst Probleme für unsere Bauern und Überschüsse.

Und einen Verlust an Qualität unserer Lebensmittel.

 

 

Die ÖDP-Neumarkt steht hinter der Fairen Milch und den Anliegen der kleinen Leute in Brasilien, wie Sie Erwin Kräutler vertritt!

Wir hoffen auf mehr Unterstützung dieser Idee "Faire Milch" des Bundes deutscher Milchviehhalter

Ganz im Gegensatz dazu sieht die ÖDP-Neumarkt die Welt-Klimaschutzkonferenz in Cancun; hier wird nur schwadroniert!

Josef Neumeyer Kreisvorsitzender:

"Solange nicht über einen Beitrag und Besteuerung von extrem Klima-schädlichem fossilem Flug- und Schiffs-Treibstoff verhandelt wird, ist das Ganze eine Farce. Jetzt wäre mal ein Anfangsbeitrag der Jet-Set-Society und Großreeder notwendig".

- so würde nicht zuletzt importiertes Kraftfutter teuerer!

 

 

In der Diskussion bezüglich unteres Tor konnten wir uns noch keine abschließende Meinung bilden; hier sollten die Pläne/Alternativen besser öffentlich dargestellt werden! Wir fanden auch noch zu wenig Zeit uns zu informieren und zu diskutieren!

 

 

- mit sonnigen Grüßen

:-) Josef Neumeyer

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