Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Amrhein - Hotel Post: öffentliche Nachfrage wegen Haushalt

ÖDP-Stadtrat Josef Neumeyer bittet um mehr Transparenz

Hallo Hr. Bürgermeister,

vor 1 Jahr hat die Stadt Berching das Hotel Post mit alter Mädchenschule für knapp einer Dreiviertelmillion gekauft.

Die alte Mädchenschule wurde sogleich günstig weiterverkauft ohne sich Angebote einzuholen. Einerseits wird öffentlich immer geklagt, dass es mehr Interessenten an Altimmobilien in der Altstadt gibt als verfügbar sind, andererseits hat die Stadt ohne Not diese alte Schule verkauft ohne auf einen optimalen Preis zu achten.

Vor Weihnachten 2016 hat die Stadt nun den Großteil der Hotel Post Immobilie an Hr. Amrhein zum Subventionspreis verkauft; im Finanzierungsplan des Investors waren dafür 374ooo€ vorgesehen, was ungefähr den Kosten der Stadt anteilig entspricht für den Erwerb ihrerseits.

Die Stadt hat diesen Großteil der Immobilie weit unter Erwerbspreis weiterverkauft und den Verkauf damit mit mehr als 210ooo€ Steuermittel subventioniert.

Nicht genug damit: jetzt soll auch noch der Abriss des Bettentracks und im Amrhein-Konzept nicht mehr benötigter Bauteile des Anwesens mit mehr als 340ooo€ + Gutachterkosten erfolgen; dies ist zum Großteil eine weitere Subventionierung von ca. 250ooo€, die öffentlich zu rechtfertigen wäre.

Besonders inkompetent scheint noch die Tatsache, dass die Stadt sich zur Jahreswende ohne Not verpflichtet hat, diesen Abriss bis Ende März 2017 abzuschließen; hier muss wegen des Termindrucks ein deutlicher Aufschlag (42ooo€+Gutachterkosten) gegenüber den vorgesehen Kosten von 300ooo€ gezahlt werden.

Hr. Bürgermeister, Sie hatten nach dem Debakel beim Feuerwehrhaus Besserung versprochen; das mag sehen wer will?

Für mich als Stadtrat sehe ich es Aufgabe die Angelegenheit transparent zu diskutieren. Ich bitte bzgl. dieser Punkte um eine Stellungnahme; besten Dank vorab und

- mit sonnigen Grüßen
:-) Josef Neumeyer

Zurück