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Pressemitteilung

Berching-Ittelhofener Wassergruppe: Sanktionierung der Eilentscheigung des Verbandvorsitzenden wegen Stromausschreibung

erneut wurde das übertriebene selbstherrliche Verhalten des Bürgermeisters Eisenreich vom Landratamt sanktioniert. d.h. hier die Eilentscheidung zur Bündelausschreibung Strom aufgehoben.

(Beispiele zuvor: verbergen seiner max. Aufwandsentschädigung in nichtöffentlicher Sitzung von der Öffentlichkeit vor 1 Jahr;
im Winter Nichtausschreibung der Wärmelieferung für die städtischen Liegenschaften, um Seilschaft zu bedienen)

Und dies passiert einem Bgm, der im Wahlkampf immer seine Verwaltungserfahrung herausstellte.

Wir hoffen, dass nun auch kostengünstigere Ausschreibungsalternativen beraten werden können und ökologischer Strom bezogen wird statt Braunkohlestrom;

dies war ja eigentlich vor allem die Begründung für den kostenpflichten (45oo€/a) Beitritt Berchings beim kommunalen Verein gegen die Stromtrassen!

Der Bürgermeister hatte nahezu 3 Monate Zeit das Thema Strom-Bündelausschreibung mit dem Verbandsrat der Wasserversorgung zu bearbeiten und zu beschließen;

das Landratsamt folgte unserem Antrag auf Aufhebung des Beschlusses und

ließ die diversen Ausreden nicht gelten:
krankheitsbedinge Abwesenheit, sitzungsfreie Zeit während der Ferien im April sowie urlaubsbedingte Abwesenheit des für den Sitzungsdienst zuständigen Sachbearbeiters im Mai.

Ein weiteres Beispiel einer ungenügenden Arbeitsweise ist der Antrag auf Gestattung einer Kabelverlegung der Fa. Max Bögl,

dieser Antrag hat mehr als 4 Monate gebraucht, um in den Stadtrat zu gelangen; der Antrag ist auch ohne Stellungnahme der Verwaltung, d.h. keine Arbeit erkennbar.

Ein Antrag des Klosters Plankstetten auf Genehmigung einer Biogasanlage wurde innerhalb der letzten Sitzung nachgereicht und von den Räten auch ohne Einhaltung von Fristen wohlwollend sofort bearbeitet.

Hier macht der Bürgermeister unzulässigerweise Klientel-Politik: was ihm gelegen kommt wird schnell bearbeitet,

anderes wird über Gebühr liegen gelassen; dies ist keine faire Verwaltung; und dies fordern wir ein statt einen Umgang wie in einer Bananenrepubik.

- mit sonnigen Grüßen
:-) Josef Neumeyer

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