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Pressemitteilung

Blockade ist nicht die Schule Holnstein, sondern der Bürgermeister, der nicht einlenken und arbeiten will.

Stellungnahme zu MZ "Was wird aus der Grundschule Holnstein? Erst wenn diese Frage geklärt ist, geht es bei wichtigen Projekten in Berching voran."

Stellungnahme zu MZ "Was wird aus der Grundschule Holnstein?
Erst wenn diese Frage geklärt ist, geht es bei wichtigen Projekten in Berching voran."

 

Im Jahr 2015 hatte der Berchinger Bürgermeister Eisenreich das Thema Schulsanierung auf die Tagesordnung des Stadtrates gesetzt und der Stadtrat besichtigte die Berchinger Schule vor der Sitzung.

Es wurde uns die Raumnot geschildert und die Bürgermeisterin erklärte uns z.B., dass es hinter den Schränken der Schulküche schimmelt.
Wie oft praktiziert vom Bürgermeister, sollte sofort beschlossen werden, ohne dass die Stadträte die Möglichkeit hatten, darüber sich in Ruhe Gedanken zu machen.

Erich Steindl und Josef Neumeyer forderten in den Beschluss aufzunehmen, dass auch alternativ ein Neubau in Erwägung zu ziehen ist, da eine Sanierung während des Schulbetriebs über Jahre nicht zumutbar und nicht kalkulierbar ist mit unserer Stadtverwaltung.
Bei der Sanierung des Feuerwehrzentrums sind die Kosten davongelaufen und die Fassade wird schon wieder schmuddelig, da kein Dachüberstand vorhanden ist.

Im Jahre 2016 besuchten Stadträte mit dem "Verein Gemeinsam für Berching" die Schule in Weyarn, wo uns der Altbürgermeister erklärte, wie mit Bürgerbeteiligung dort ein Standort und Konzept gefunden wurde.
2. Bürgermeisterin Gerlinde Delacroix war engagiert dabei, unser Bürgermeister selbst hatte kein Interesse!

Im Jahre 2017 traf sich der Stadtrat zu einer Klausur zum Thema Schule;
es zeigte sich, dass die Mehrheit der Stadträte unter diesen Umständen einen Neubau favorisierte.
Bürgermeister Eisenreich favorisiert bis dato eine Sanierung;
und da sich der Bürgermeister mit der Sanierung bis dato nicht durchsetzen kann, wird das Thema einfach schleifen lassen.

So wird nach Auffassung von Josef Neumeyer auch gar nicht ernsthaft nach einem notwendigen Grundstück gesucht für einen Neubau.
Mit vielen potentiellen Grundstückseigentümern hat der Bürgermeister noch gar keine Verhandlungen geführt.
Und auf der Bürgerversammlung war er nicht mal bereit über mögliche Standorte öffentlich zu diskutieren.

Dass es auch z.B. die Möglichkeit gäbe eine vierstöckige Schule zu bauen - so hoch ist das Seniorenheim - wird gar nicht in Erwägung gezogen, obwohl ein Aufzug heute wegen der Barrierefreiheit eh notwendig ist, und zwei Treppenhäuser wegen des Brandschutzes auch notwendig sind.

Der Bürgermeister wird dieses Problem wie viele andere (BHKW und Faulturm in der Kläranlage usw.) versuchen möglichst lange auszusitzen.

- mit sonnigen Grüßen
Josef Neumeyer, Stadtrat



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