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Pressemitteilung

Stellungnahme zur Sitzung am 14.Mai: zu Punkt Faulturm und Kulturhalle

Beim Faulturm geht die Gemeinde inkomptent vor und mit den teueren Kosten für die Kulturhalle werden die falschen Prioritäten gesetzt!

a) Thema Faulturm Kläranlage:
Wenn ein Privatbetrieb einen Faulturm bauen will, dann geht er zu verschiedenen Herstellern, die ihm Lösungsmöglichkeiten aus ihrem erfahrenem Angebotssortiment bieten. Er wählt das sinnvollste Angebot aus von einem erfahrenen Anbieter, der quasi Serienproduktpreise bieten kann.

Dies entspräche bei der Stadt einer funktionalen Ausschreibung.

Wir hingegen gehen zu einem in dieser Hinsicht unerfahrenen Ing.-Büro, das in der 1. Ausschreibung sogar eine exorbitant teure abgesetzte Innenwand vorschlug, statt außen im oberen Bereich einfach nur eine Isolierung z.B. aus Styrodur vorzusehen um en Beton zu reduzieren.

Für mich ist die Verwaltung hier inkompetent und bedient explzit Seilschaften, denn es wurde nicht mal ein alternatives Planungsbüro in Betracht gezogen, das z.B. den alten Faulturm kennt u. ggf. sanieren könnte.

Die Kläranlage entwickelt sich leider zum ressourcen-verschwendenden Trauerspiel wie bereits beim BHKW u. Lastmanagement;
und die Bürger werden die Millionenkosten erst nach der Kommunalwahl als sog. Verbesserungs-beiträge serviert bekommen.

Diesem – nach meiner Ansicht unqualifiziertem – Vorgehen kann ich nicht zustimmen.



b) Thema Vergnügungstempel/Kuturhalle:
Ich bin weiterhin gegen den Bau der Kulturhalle oder des Vergnügungstempels – so wie es die Zeitung nannte.

Wollen wir unsere Ressourcen weiter damit verbrassen, statt uns um die kommunale Aufgabe Daseinsvorsorge zu kümmern.

Bei den Kindergärten waren wir "Cita sleep", obwohl man ja die Geburtenzahlen u. Problematik Jahre vorher kannte, wurde nicht vorgesorgt; trotz Ermahnungen der Opposition.

2. Die Grund- u. Mittelschule ist auch nur ein Stiefkind im Vergleich zu den Schulen des Landkreises, da diese Kinder ja keine Wähler sind und keine so engagierte Interessen-vertretung haben.

3. Für die Versorgung gebrechlicher Menschen wurden über Jahre in Berching Plätze abgebaut in Helios u. St. Franzikus. Die demographische Entwicklung ist beunruhigend und Cita schläft.

Und immer öfter gibt es Chaos vor Ort, wenn alte Menschen sich nicht mehr selber versorgen können und nicht untergebracht werden können.
Aber diese Menschen können sich nicht mehr an die Kommune oder Öffentlichkeit wenden, obwohl die Daseinsvorsorge eine kommunale Aufgabe wäre.

Wollen wir also weiter am Vergnügungstempel bauen mit hohen jetzigen und zukünftigen Ressourcenverbrauch u. Betriebskosten statt uns um unsere Pflichtaufgaben vorausschauend zu kümmern? - ich möchte die Schwerpunkte anders

:-) Josef Neumeyer

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